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Hochmotiviert durch unsere Vereinsgründung hat unsere neue Redaktionsfrau Anna Veis dem WeiberDiwan ein anderes Layout verpasst und wir hoffen, dass es euch ebenso gut gefällt wie uns.
Drei Autorinnen wollen wir euch in dieser Ausgabe ausführlicher präsentieren. Da ist zum einen Lilly Axster, die in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Christine Aebi das Kinder- und Jugendbuch „DAS machen?“ geschaffen hat, ein queer vielfältiges Lesebuch zum Thema Sexualerziehung, und die sich Zeit für ein kurzes Interview genommen hat. Ebenfalls gesprochen haben wir mit Susanne Gregor, deren Debütroman „kein eigener ort“ im WeiberDiwan 01/2012 rezensiert wurde, und haben unter anderem erfahren, dass wir uns schon auf einen neuen Roman freuen dürfen. Mit der Frage, was queere Literatur vermag, hat sich die „akademische Informationsexpertin“ A. Tomke Wieser in „QueerWriting“ auseinandergesetzt, es wird rezensiert und die Autorin in einem kurzen Portrait vorgestellt.
Diesmal gibt es auch Kochbuchempfehlungen, wie etwa Eat Hate Love. 192 Kochanleitungen bei Liebeskummer, das alles beinhaltet, was das gebrochene Herz begehren könnte, um wieder heil zu werden. Jenny Erpenbeck überzeugt einmal mehr mit einem kunstvollen Roman über Frauenleben mehrerer Generationen. Vom Reiz des Schwimmens vermag Leanne Shapton literarisch gekonnt zu überzeugen. Jeanette Winterson reflektiert autobiografisch das Potenzial von Literatur und Schreiben. Als Chronik einer Auflösung verarbeitet Sarah Leavitt die Alzheimererkrankung ihrer Mutter in einem wunderbar gelungenem Graphic Novel. Sonja Eismann öffnet faszinierend das Panorama feministischer Beschäftigung mit Mode. Jetzt muss der Sommer nur noch bleiben.
Übrigens: Außer den Portraitfotos sind in dieser Ausgabe alle Fotos von der Künstlerin Agnes Veis.

die WeiberDiwan-Frauen